„Im Quasarenpalast“ bildet eine plastische Serie an Formverleimungen. Diese bestehen überwiegend aus dünnen Lagen Holzfurnier, dabei wird jeder Streifen sorgfältig an den nächsten angepasst um eine schlüssige, raumgreifende Form zu erstellen. Jede Lage widersetzt sich dem anderen, stützt zugleich und stabilisiert das fragile Ganze. Der drohende Bruch wird Schicht für Schicht verhandelt – gestalterisch wie inhaltlich.

Grundlage der Formfindung bilden die abwechsungsreichen Verwerfungen und Küstenlinien des Ostseeraumes.